Die Fotogruppe des NABU Hamburg zeigt in dieser Ausstellung scheinbar Widersprüchliches. In einzelnen Standbildern wird die Bewegung von Pflanzen, Tieren oder Gewässern in der Natur dargestellt.

Gezeigt werden nicht nur laufende oder fliegende Tiere und im Wind schwankende Pflanzen, sondern auch Effekte, die durch die Bewegung der Kamera während der Belichtung entstehen.

So wie man durch eine kurze Belichtungszeit eine Bewegung einfrieren und damit jedes Detail zeigen kann, erzeugt eine lange Belichtungszeit Unschärfe bei sich bewegenden Motiven. Dabei braucht es je nach Motiv unterschiedliche Belichtungszeiten. Ziehende Wolken erfordern etliche Sekunden bis Minuten bis sich die Bewegung im Bild zeigt. Bei einem auffliegenden Vogelschwarm ist eine 1/20 Sekunde schon langsam genug.

Es sind viele Versuche nötig, bis ein Bild gelingt, welches der eigenen Vorstellung entspricht.

Die Fotogruppe im NABU Hamburg freut sich, die Ergebnisse von vielen Monaten des Fotografierens präsentieren zu können.